Berlin, 28.08.2019. Mit ihren Quotenplänen für die EU-Kommission beweist die überraschend nach Brüssel entschwundene Ex-Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) schon vor ihrem förmlichen Amtsantritt, wie fremd ihr die Werte der europäischen Kultur sind.

Bereits bei ihrer Vorstellung vor dem EU-Parlament hatte die designierte Kommissionspräsidentin angekündigt, daß bei der Auswahl der zukünftigen EU-Kommissare das Geschlecht ein ausschlaggebendes Kriterium sein werde. Nachdem das Parlament sie mit knapper Mehrheit akzeptiert hatte, forderte sie die Mitgliedstaaten auf, Personalvorschläge nur streng geschlechterquotiert zu machen.

Das kommentiert der AfD-Bundestagsabgeordnete Fabian Jacobi:

„Kaum in Brüssel angekommen, besteht die erste Amtshandlung der CDU-Politikerin von der Leyen darin, die in ihrer Partei virulente sexistische Quotenideologie in ihrem neuen Wirkungskreis zu implementieren. Erschwerend hinzu kommt die zentralistische Anmaßung, den Mitgliedstaaten bei deren Personalauswahl völlig sachwidrige Kriterien aufnötigen zu wollen. Es zeigt sich einmal mehr, daß die Zukunft Europas keinesfalls einer Partei wie der CDU überlassen werden darf, deren Vertretern die europäischen Werte wie Gleichberechtigung und Subsidiarität völlig fremd sind.“