Stellungnahme zu Vorwürfen gegen AfD-Ratsherr Hendrik Rottmann

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KÖLN, 09.05.2017. Heute berichteten mehrere Zeitungen von einer Strafanzeige zweier Politiker der Linkspartei gegen das Kölner AfD-Mitglied und Ratsherr Hendrik Rottmann. Angeblich soll dieser per Twitter eine Parole verbreitet haben, die der sogenannten „Sturm-Abteilung“ (SA) zu Zeiten des Dritten Reichs zugeordnet wird.

Der Kreisvorstand der AfD Köln stellt hiermit fest: „Hierbei handelt es sich um eine koordinierte Hetzkampagne kurz vor der Landtagswahl. Der betreffende Tweet vom Januar („OMG. Deutschland erwache…“) als begleitender Kommentar zu einem dazu geposteten Zeitungsartikel erfolgte ohne historisches Bewusstsein und Kenntnis dieser vorbelasteten Parole. Wir kennen Herrn Rottmann als pflichtbewussten und politisch gemäßigten Staatsbürger in Uniform, der mit beiden Beinen fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht.“

„Eine eventuelle Dienstaufsichtsbeschwerde oder Anzeigen wären ohne sachliche Grundlage“, so der Fraktionsgeschäftsführer der AfD im Rat der Stadt Köln, Wilhelm Geraedts. „Herrn Rottmann liegen bis dato keinerlei amtliche oder behördliche Mitteilungen vor. Es ist bedauerlich, dass die Medien das leicht durchschaubare und böswillige Wahlkampfmanöver zweier linker Politiker durch ungeprüfte Veröffentlichungen mitgestalten, anstatt angesichts der dürren Faktenlage erst einmal kritisch zu hinterfragen. Die AfD schaut geschlossen nach vorne und wird mit einer starken Fraktion in den Düsseldorfer Landtag einziehen.“

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