++ Importierter Billigstahl sorgt für Probleme ++
Die Rheinische Post meldete gestern: „Wegen möglicherweise mangelhafter Stahlbauteile könnte sich der Neubau der Leverkusener Autobahnbrücke erheblich verzögern. […] Die Stahlteile wurden aus China eingeführt.“
Genau davor warnte unser Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Mettmann, Herbert Strotebeck, in einer Rede im Landtag im Januar 2018. Herr Strotebeck sagte damals im Plenum:
„Nordrhein-Westfalen plant, bis zu 90.000 t Stahl aus Fernost zu importieren, und das sind genau bis zu 90.000 t zu viel. Meine Damen und Herren der Landesregierung, in Nordrhein-Westfalen wird ausreichend hervorragender Stahl produziert. Ein Import ist in jeder Hinsicht absurd. […] Selbst wenn der Stahl aus Fernost auf den ersten Blick billiger sein mag, so könnte er die Industrie und auch die Menschen in Nordrhein-Westfalen teuer zu stehen kommen. […] Wir wissen alle, dass Nordrhein-Westfalen den besten Stahl der Welt in den besten Stahlwerken der Welt produziert. All das lässt sich mit Zertifikaten nachweisen, was Billigfirmen aus Fernost nicht können. […] Anstatt Prüfer und Stahl um die halbe Welt zu schicken und vor Protektionismus zu warnen, sollte [NRW-Verkehrsminister] Herr Wüst sich lieber Gedanken machen, wie man einen solch irrsinnigen Vorgang in Zukunft von vornherein verhindern kann.“
Die komplette Rede vom 18.01.2018 im Video:
Protokoll der Rede: www.landtag.nrw.de/…/WWW/dokumentenar…/Dokument/MMP17-19.pdf
Bericht in der Rheinischen Post: https://rp-online.de/…/a1-bei-leverkusen-bau-der-rheinbruec…
Quelle: https://www.facebook.com/AfDMettmann/posts/2987657347957347