Terroranschläge in Brüssel: „Solche Anschläge können jederzeit auch bei uns geschehen.“

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Köln, 22.03.2016

Bestürzt und voll Trauer für die Toten und ihre Angehörigen zeigt sich die AfD-Faktion im Rat der Stadt Köln anlässlich der heutigen Terroranschläge in Brüssel, die mindestens 34 Menschenleben forderten. „Die islamistischen Bombenanschläge auf den Brüsseler Flughafen und eine U-Bahnstation zeigen die Verwundbarkeit westeuropäischer Metropolen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Roger Beckamp. „Solche Anschläge können jederzeit auch in der Millionenstadt Köln geschehen.“

Die Trauerbekundungen dürften nicht ohne politische Konsequenzen bleiben. „Mögliche sicherheitspolitische Reflexe, die nun folgen, dürfen entscheidende kausale Zusammenhänge nicht verdecken“, so Beckamp weiter. „Unter den vielen Millionen Asylbewerbern, die sich auf den verschiedensten Wegen Richtung Deutschland begeben, befinden sich unzählige IS-Sympathisanten. Der Attentäter von Paris am Jahrestag der Anschläge auf „Charlie Hebdo“ war Asylbewerber in Recklinghausen. Das Bundesinnenministerium gab selbst bekannt, dass 13 Prozent der registrierten Asylbewerber nicht in ihren zuständigen Aufnahmeeinrichtungen erscheinen. Derzeit über 250.000 unregistrierte sogenannte Flüchtlinge können sich faktisch überall befinden.“

Beckamp erklärt im Namen der AfD-Fraktion: „Die Masseneinwanderung von überwiegend jungen Muslimen birgt ein Risiko für den gesellschaftlichen Frieden. Europäische Werte wie Freiheit und Toleranz erfordern einen Selbsterhaltungswillen, der sich nicht in Betroffenheitsbekundungen erschöpft. Wir fordern bundesweit strikte Regeln bei der Einwanderung und ein Ende der chaotischen Asylpolitik. Wir fordern eine Integrationspolitik, die in erster Linie die Bringschuld der Migranten fordert.“

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