Boyens: „Die Ziele der Energiewende sind fragwürdig und die Kosten unkalkulierbar."

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KÖLN, 11. September 2013.

Sich davon überzeugen lassen, dass die Alternative für Deutschland (AfD) mitnichten eine Ein-Themen-Partei ist, konnte jeder, der am Montag den Weg zum Kandidatenabend ins Büro Stottrop nach Köln-Sürth gefunden hat. Dort hielt der Kölner Direktkandidat für den Wahlkreis 94 (Köln II), Stephan Boyens, im kleinen Kreis einen Vortrag zum Thema „Die Energiewende: Fakten, Mythen, Argumente – eine kritische Bestandsaufnahme“.

Boyens, Vorsitzender des AfD-Bundesfachausschusses Energie, erklärte die Parallelen zwischen Euro-Rettung und Energiewende: „In beiden Fällen versucht sich Deutschland als Retter: hier für insolvente Euroländer, dort für das Weltklima. In beiden Fällen handelt es sich um unvorstellbar große Summen: 600-700 Milliarden Euro veranschlagt die sogenannte Rettung der Eurokrisenländer – auf ganze 1.000 Milliarden Euro schätzt Bundesumweltminister Altmaier (CDU) die Kosten zur vermeintlichen Rettung des Klimas.“

Der Referent machte klar, dass beide Ziele unrealistisch seien und hinsichtlich ihrer Kosten unkalkulierbar. „Die Mehrheit der Normalbürger trägt die Lasten der Energiewende und finanziert diese über die Stromrechnung – das ist unsozial“, so Boyens. „Die AfD wird sich im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass diese Schieflage beseitigt wird.“

Boyens verwies auf die Podiumsdiskussion zum Thema Erneuerbare Energiengesetz (EEG) am Donnerstag, den 12.09.2013 um 19 Uhr im Hotel Leonardo Royal in Düsseldorf. Dort diskutiert der Kölner Kandidat u.a. mit Prof. Dr. Dieter Ameling, Mitglied des Beirats des Europäischen Instituts für Klima und Energie.

Weitere Infos siehe hier.

Carlo Clemens

Presse – Alternative für Deutschland Stadtverband Köln

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