KÖLN, 09. August 2013.
Der Stadtverband der Alternative für Deutschland (AfD) läutete am Freitag die heiße Phase des Wahlkampfs ein. „Vor ein paar Monaten gab es uns noch nicht und heute stemmen wir einen logistischen Kraftakt, mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern“, erklärt Wahlkampfleiter Sven Tritschler nicht ohne Stolz.
Etwa 30 Wahlkampfhelfer brachten in allen Kölner Stadtbezirken um die 3.000 Wahlplakate an. „Das müssen uns die Altparteien erst einmal nachmachen, die zahlen schließlich ihre Plakatierer.“
Die erste Plakatierungswelle beinhalte sechs verschiedene Plakatmotive unter dem Leitmotiv „Mut zur Wahrheit“. Mit klaren Positionierungen wolle sich die AfD von nichtssagenden Phrasen der alten Parteien abheben, so Tritschler. Der 31-Jährige betont, dass dies der Beginn eines heißen Herbstes sei. Eine zweite Plakatierungswelle mit Lokalbezug, die die Direktkandidaten Hendrik Rottmann und Stephan Boyens in den Mittelpunkt stellen soll, werde folgen.
Carlo Clemens