Der FC gehört nach Sülz!
Die Kölner Politik darf ihre Kleinbürgerlichkeit nicht weiter am 1. FC Köln ausleben.
KÖLN: 04.04.2024 Der 1. FC. Köln hat mitgeteilt, dass er am Ausbau des Geißbockheims am aktuellen Standort in Sülz festhält und einen Umzug nach Marsdorf ausschließt. Der Club wurde im Jahr 1948 in einer Kneipe in Köln Sülz gegründet. Der Verein ist am Standort des Geißbockheims seit dem Jahr 1953 beheimatet.
„Der 1. FC Köln hat richtig gehandelt und sich für die Tradition entschieden. Der Verein ist eines der Aushängeschilder der Stadt neben dem Dom So kann man nicht mit einer solchen Institution umgehen. Köln zeigt sich hier wie beim Weinfest von seiner kleinbürgerlichen Seite. Das trifft auf weite Teile der Verwaltungsführung und auch der etablierten Politik zu. Im Stadtrat gäbe es eine Mehrheit für den Ausbau des Geißbockheims. Dafür müssen CDU, SPD und FDP sich einfach etwas trauen stellt Christer Cremer, stellv. Vorsitzender der AfD Fraktion im Rat der Stadt Köln fest.
Philipp Busch, AfD Ratsherr und stadtentwicklungspolitischer Sprecher seiner Fraktion, ergänzt: „Warum eine Versiegelung des Bodens in Sülz schlimmer sein soll als in Marsdorf, erschließt sich einem nicht, außer man möchte ideologisch vorgehen Es gibt im Rat eine Mehrheit für solche Projekte, jenseits von den Grünen und ihren Klimagruppenanhängseln. Wir als AfD Fraktion stehen nicht nur in dieser Frage zu konstruktiven Gesprächen bereit.“
Sven W. Tritschler, Mitglied des Landtags und sportpolitischer Sprecher der Ratsfraktion, fordert: „Wer Spitzenleistungen im Sport aus Köln heraus möchte muss dafür auch die entsprechenden Bedingungen schaffen.“
Quelle: AfD Ratsfraktion Köln