Totalitäres Politikverständnis bei der CDU
Die Kölner CDU hat keinen Respekt vor dem freien Mandat!
KÖLN, 23.03.2023: Heute wurde bekannt, dass die Kölner CDU eine Bezirksvertreterin aus ihrer Fraktion in der Bezirksvertretung Lindenthal für ein halbes Jahr ausgeschlossen hat, weil sie für einen Antrag der AfD gestimmt hatte. In diesem Antrag ging es um kostenlose Parkplätze für Handwerker, Pflege- und Apothekendienste. Die Bezirksvertreterin gehört wohl zu den Kritikern der Parteiführung um Bernd Petelkau. Sie wurde somit Opfer einer politischen Abstrafung gegen Abweichler.
„Es ist unanständig und schlicht widerlich, was die Kölner CDU um ihren Parteivorsitzenden Petelkau mit einer frei gewählten Mandatsträgerin macht. Das Agieren der Kölner CDU-Führung verträgt sich nicht mit dem Geist der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die Bezirksvertreterin hat nur inhaltlich, nach der Sache abgestimmt. Darum sollte es doch gerade in der Kommunalpolitik gehen“, stellt Christer Cremer, Vorsitzender der AfD Köln, fest.
Cremer ergänzt: „Der eigentliche Grund für diese Art der Bestrafung ist wohl die Kritik der Bezirksvertreterin an der Kölner CDU-Parteiführung um Herrn Petelkau. Diese steht beispielhaft für den unumkehrbaren Linksdrall der CDU in Deutschland. Man hat hier doch nur in einer Art vorauseilendem Gehorsam der CDU gegenüber den neuen linken politischen Freunden von Grünen, SPD und Ex-SED bis ins linksradikale Vorfeld gehandelt. Die CDU Köln will den Linken gefallen!“