+++ Kaiser Wilhelm gehört zu Köln +++
05.08.2022 KÖLN: Das Gremium zur Aufarbeitung des kolonialen Erbes wartet mit dem Vorschlag auf, dass das Kaiser Wilhelm Denkmal „aus dem Stadtbild verschwindet“.
„Die Debatte, die das „Gremium zur Aufarbeitung des kolonialen Erbes“ anstößt, ist vollkommen unangebracht. Kaiser Wilhelm I. steht für die Gründung des Deutschen Nationalstaats. Seine Regentschaft hat große wirtschaftliche und wissenschaftliche Fortschritte in Deutschland hervorgebracht. Die Bundesrepublik Deutschland ist außerdem rechtsidentisch mit dem Kaiserreich. Das gesamte „Kolonial-Gremium“ ist „Cancel-Culture“ pur und gehört wieder abgeschafft. Der Kaiser bleibt!“, sagt Christer Cremer, stellvertretender Vorsitzender der Kölner AfD Ratsfraktion.
„Eli Abeke verfolgt das Ziel, dass die Menschen einen Zugang zur Geschichte aus der Perspektive derer zu gewinnen, die unter ihr gelitten haben. Dafür reicht es aber nicht aus, das Denkmal abzureißen. Wir brauchen eine unideologische und unaufgeregte Debatte über die kritische Vergangenheit unseres Landes. Kaiser Wilhelm verschwindet nicht aus den Geschichtsbüchern, nur weil man das Denkmal entfernt“, ergänzt Matthias Büschges, Fraktionsgeschäftsführer der Kölner AfD Ratsfraktion.ss