Korruption mit den Social Media Konten der Oberbürgermeisterin
Diese grobe Wettbewerbsverzerrung kommt nur dank der AfD in den Rat.
Köln, 10.09.20: Henriette Reker, noch Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, nutzt die Social Media Kanäle Facebook, Twitter und Instagram, die der Steuerzahler für Sie mit zehntausenden Euro subventioniert hat, im Wahlkampf. Das ist eine unzulässige Vermischung ihrer Aufgaben als Amtsträgerin mit denen einer Kandidatin.
„Frau Reker ist mit diesen Kanälen, wie mit einer, vom Steuerzahler gut geölten und kräftig getunten Maschine, in den Social Media Wahlkampf gezogen. Die Täuschung der Abonnenten, die meinen, der Kanal der Oberbürgermeisterin wäre rein informativ wurde nicht durch die Hofberichterstattung des KSTA widersprochen. Hat dies damit zu tun, dass Frau Reker kurz vor der Wahl die Verlagseigentümerin zur Ehrenbürgerin Köln machte?“, fragt Sven Tritschler, Ratsherr der AfD Ratsfraktion.
„Ehrlich wäre es die Accounts nach der Wahl wieder an die Stadt Köln zurück zu geben. Besonders ist es, dass die AfD als kleinste Fraktion im Kölner Stadtrat diesen Skandal zum Thema machen muss und dazu nicht schweigt. Wir fragen uns, wo die SPD bleibt, ob sich das neue Reker Bündnis in Rot schon vorbereitet oder ob sich die SPD schon komplett aufgegeben hat“, schließt Tritschler.
Hinweis: Sie finden das Redemanuskript des Ratsherren Sven W. Tritschler aus der heutigen Sitzung des Rats in dem nachfolgenden. Es gilt das gesprochene Wort.