Die Kölner Altparteien: Lieber nicht mit Schülern reden, als mit der AfD und den Schülern reden.
Gestern sollten die Schüler des Gymnasiums Rodenkirchen die Gelegenheit haben, die verschiedenen Parteien kennenzulernen, die für den Kölner Rat antreten. Unser Kandidat Luca Leitterstorf sollte daran teilnehmen.
Am Tag vor der geplanten Diskussion erreichte uns dann aber folgende Nachricht aus der Schule:
„Sehr geehrte PolitikerInnen,
Wir bedauern es sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass die morgige Veranstaltung abgesagt werden muss.
Wir bedanken uns sehr für Ihr Engagement und Ihre Zusagen.“
Auf Rückfrage hieß es dann:
„(…) um es kurz zu Fassen; die anderen Parteien wollen an keiner Veranstaltung teilnehmen, wo die AfD ebenfalls anwesend ist.“
Die Kandidaten (v.l.n.r.)
Günter Bell (Die Linke)
Constanze Aengenvoort (CDU)
Niklas Schmickler (FDP)
Berit Blümel (SPD)
Carolin Ramrath de Quintero (Grüne)
stellten sich lieber vor die Schule und hielten ein Fähnchen in die Kamera, anstatt mit uns zu diskutieren. Dabei haben wir doch angeblich keine Lösungen und kein Programm. Da wäre es doch ein leichtes gewesen, uns vor den Schülern zu „entzaubern“.
Ein ähnliches Erlebnis hatte unser Spitzenkandidat Stephan Boyens heute an der Liebfrauenschule. Auch dort drückte man sich vor der Debatte, aber er hatte immerhin die Gelegenheit, auf dem Schulhof mit den Schülern zu sprechen.
Sagen Sie Nein zum Kölner Altparteienblock: Am Sonntag #stattReker #AfD wählen!
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