In der Zeit vom 08.03.2019 bis 22.03.2019 fanden hier im Naturfreundehaus Köln-Kalk die Antirassismus-Wochen statt. Zum Naturfreundehaus sei gesagt, dass es unter anderem eine Begegnungsstätte ist für Hilfesuchende, Benachteiligte und Ausgegrenzte sowie unterschiedliche Programme anbietet und somit zu Recht von seiner ursprünglichen Idee her seinen Platz in Kalk hat.
In dem oben genannten Zeitraum fanden auch im Stadtteilzentrum und im Jugendgästehaus in Kalk verschiedene Veranstaltungen zum Thema Antirassismus und Antisemitismus statt, welche wir als AfD in Kalk grundsätzlich begrüßen, da sich die AfD gegen jede Art von Ausgrenzung einsetzt.
Nun gab es auf dem Gelände des Naturfreundehauses im separaten Gartenhaus eine Ausstellung des VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) während der Antirassismus-Wochen mit dem Titel: „Keine Alternative! Eine kritische Auseinandersetzung mit der AfD“.
Hierzu konnte jeder kommen, jedoch immer nur eine Stunde vor einer der anderen stattfindenden Veranstaltungen des Naturfreundehaus-Programms. Soweit ist das in Ordnung. Die sogenannte Öffentlichkeit konnte sich also selbst ein Bild von der Ausstellung machen.
Des Weiteren konnte jedoch auch eine Führung gebucht werden, die jedoch nur Schulklassen vorbehalten war. Und nun kommt das Besondere: Es gab vorab einen Sondertermin für die Lehrkräfte der Schulen, die eine Führung buchen wollten. Diese fanden sich dann zu einem bestimmten Termin vorab ein, um…
– vorher gebrieft zu werden? Auf Linie gebracht zu werden?
– die Schüler vor der Führung schon mal gezielter „informieren“ zu können, da die Informationen zur Ausstellung im Netz nicht ausreichten oder die Person, die die Führung durchführt nicht ausreichen würde, um die Schüler „gut aufzuklären“?
Da stellt sich mir doch die Frage: Wozu dann noch eine Führung, wenn der Lehrer schon alles von dem Veranstaltungsleiter oder wem auch immer in einer separaten Sitzung erklärt bekam? Hätte das nicht alles während der Führung geklärt werden können? Und was wurde eigentlich in dieser Sondersitzung besprochen? Das bleibt ein wohlgehütetes Geheimnis.
Ein eigenartiger Beigeschmack, der dieser Suppe innewohnt!
Mir ist bisher nicht bekannt, dass vor Führungen eine bestimmte Gruppe von Teilnehmern einbestellt werden muss, damit die Veranstaltung gelingt oder gar besucht werden darf (die ehemalige DDR mal davon ausgenommen).
Sprechen Plakate und Broschüren nicht mehr für sich? Sind die Lehrer als auch die Schüler nicht mehr in der Lage, das gedruckte Wort richtig zu verstehen bzw. zu analysieren?
Ich glaube noch daran, dass dies möglich ist. Doch die Angst geht um: Die Angst des Lehrers (links ausgerichtet versteht sich), nicht alle noch formbaren Schäfchen (Schüler)in eine Herdenrichtung bringen zu können. Deshalb nimmt man Hilfe erhaschend am o.g. Sondertermin teil.
Auf jeden Fall wollte man beim VVN-BdA nichts dem Zufall überlassen:
Die linke Mainstream-Denkdiktatur muss unbedingt in die jungen, noch belehrbaren Köpfe eingepflanzt werden mit dieser Ausstellung, die besagt: Die AfD sei eine große Gefahr ( für die gleichgeschaltete , homogene rot-grüne Gehirnmasse, da die AfD abgeschaltete bzw. brachliegende Gehirnareale aktiviert . Anmerkung des/der/das Verfasser/-in ).
Traurig, aber wahr: Eine Ausstellung, wie diese, lädt nicht mehr zum eigenständigen Denken und Reflektieren ein, sondern will nur noch indoktrinieren.
Der Beigeschmack dieser Suppe wird immer bitterer!
Es grüßt
Das Suppensalz
(Link zum Veranstaltungshinweis: https://vvn-bda.de/ausstellung-keine-alternative/)