Ursachen erkennen statt Symptome bekämpfen
Wohnraummangel an der Wurzel packen
KÖLN, 07.11.2018. Angesichts des immer noch vorhandenen Wohnungsmangels fordert die Ratsfraktion der AfD einen mehr ursachenorientierten Umgang mit den Problemen bei der Wohnraumschaffung. Die Beseitigung von Problemen in der Verwaltungsstruktur, in der Politik und bei der Umsetzung der Rechtslage muss vernetzt und ganzheitlich vorangetrieben werden.
„Es kann nicht sein, auf der einen Seite bezahlbaren Wohnraum zu fordern, aber gleichzeitig jedes Projekt zu zerreden, Verfahren in die Länge zu ziehen und Bauen durch irrsinnige Auflagen massiv zu verteuern“, betont der stadtentwicklungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Luca Leitterstorf, und führt weiter aus: „Es muss auch über angemessene und wirksame steuerliche Vergünstigungen für Grundstückseigentümer und Bauinvestoren nachgedacht werden. Wohnungsbau muss für die breite Masse ermöglicht werden, ohne dass Förderungen in künstliche Verteuerungen und höhere Baupreise fließen. Vor allem die Familien müssen hier mehr unterstützt werden, damit diese sich selber Wohneigentum schaffen können.“
Zwar dürfe auch der öffentliche Wohnungsbau in Köln nicht vernachlässigt werden, dieser könne jedoch immer nur ein Teil der Lösung sein.