+++ Großes Ego auf dem Absprung? +++

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Nach nur 2 Jahren von Köln nach Offenburg?

Heute Mittag erfuhren die Kölner Bürger aus einer Eilmeldung im EXPRESS, dass der Kölner Sozialdezernent Rau für das Amt des Oberbürgermeisters von Offenburg kandidieren will.

Rau, der in der fälschlicherweise „Flüchtlingskrise“ genannten Masseneinwanderung ins deutsche Sozialsystem in Köln führend großzügig tätig war, geriet zuletzt in die Schlagzeilen, als er den umstrittenen 7-Jahresvertrag über bis 3,4 Millionen Euro für das Hotel von Frau Horitzky (CDU) verteidigte, da dieser angeblich notwendig gewesen sei, um „schnell insbesondere Wohnraum für besonders schutzbedürftige Menschen bereitstellen zu können“.

Was außer einem sicherlich großen Ego und Reibereien mit der Kölner Oberbürgermeisterin Reker der wirkliche Grund für diese überraschende Entscheidung ist – ob z.B. etwa weitere Horitzky-ähnliche Fälle zutage treten könnten – bleibt unklar.

Ebenso offen bleibt die Frage, was Herr Rau denn tun wird falls die Offenburger ihn entgegen seinen eigenen Erwartungen doch nicht wählen sollten.

Bleibt er dann hier in Köln?

Auf eine diesbezügliche Frage im EXPRESS von heute antwortete er sendungsbewusst: „Ich trete nicht an, um nicht zu gewinnen.“

Und dem heutigen Kölner Stadt-Anzeiger sagte er:„ Ich fühle mich pudelwohl in Köln.“

Der Vorstand und die Ratsfraktion der AfD Köln erwarten hier umgehend Klarheit!

Der Fraktionsvorsitzende Stephan Boyens und der Parteivorsitzende Christer Cremer stellen weiter fest:

„Das mit einem Millionen-Etat ausgestattete Amt des Dezernenten  für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln übt man nicht mal so nebenher aus. Hier muss es  eine klare Regelung geben, wie Herr Rau das Amt im Wahlkampf noch ausübt.

In Zukunft sollte es besetzt werden mit einer auch wirklich nach den Prinzipien der Bestenauslese ausgewählten Fachperson, die sich ihren Aufgaben wirklich widmet und dieses Amt nicht lediglich als Durchgangsstation und Sprungbrett für höhere Weihen anderswo nutzt.  Dezernentenstellen dürfen eben keine Versorgungsposten für Altparteiengünstlinge sein, die das Geld der Steuerzahler mit vollen Händen aus dem Fenster werfen.

In Köln muss Fachkompetenz endlich Vorrang vor dem Personalklüngel der geschlossenen Gesellschaft der Altparteien haben.“

Darüber hinaus wünschen die beiden im Interesse Kölns Herrn Rau eine erfolgreiche Wahl: „ Möge er Köln nicht erhalten bleiben. Die Offenburger gewinnen damit allerdings nicht unbedingt.“

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