+++ Gabriele Klug legt sich mit den Falschen an +++

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Köln 03.07.2018: Wurde der Stadtkämmerin bisher von Ihren Kollegen attestiert, dass sie eine „erfolgreiche Arbeit für eine nachhaltige Haushaltspolitik in Köln[1]“ zu verantworten hat, postuliert ihr politisches Umfeld nunmehr das Gegenteil. Frau Klugs Vorschlag, die Erhebung der Abwassergebühren mit einer älteren Berechnungsmethode vorzunehmen, stieß auf großen Protest aus der Gesellschaft und erstaunlicherweise auch aus der Politik. Nach dieser Berechnung würden die Bürger bis zu fünf Prozent mehr zahlen. Ihr Vorschlag, der zur Stadtentschuldung beitragen sollte, wurde von dem Verwaltungsrat der Stadtentwässerungsbetriebe abgewiesen und von dem Hauptgeschäftsführer der Haus – und Grundbesitzer als „Finanztrickserei“ und für unseriös erklärt.

„Frau Klugs Aussage entspricht nicht ihrem bisherigen Arbeitsbild. Sie scheint sich, die Konflikte mit OB Reker ausgenommen, von ihrer bürgerorientierten Politik entfernt zu haben“, stellt Wilhelm Geraedts, Fraktionsgeschäftsführer der AfD Fraktion im Rat der Stadt Köln und Kreisschatzmeister der AfD, fest. Ein handwerklicher Fehler sei ihr jedoch nicht vorzuwerfen.

„Als in der letzten Woche klar wurde, dass Frau Klug von ihrer eigenen Partei und dem Koalitionspartner CDU, nicht mehr als Stadtkämmerin empfohlen wurde, musste man  nach Gründen suchen. Den Grund, Frau Klug habe das Renteneintrittsalter erreicht, halten wir zum Beispiel für vorgeschoben. Wenn die Grünen und die CDU ehrlich sagen würden, was Frau Klug für eine Wiederwahl disqualifiziert, so müssten wir nicht mutmaßen, dass Frau Klug die falschen Personen zum Rücktritt aufgefordert haben könnte.  Das konnten ihr, unter anderem die Grünen – Fraktionsvorsitzende Frau Jahn und Fraktionsgeschäftsführer Herr Frank, wohl nicht verzeihen“, schließt Geraedts.

 

[1] https://www.rundschau-online.de/region/koeln/konflikte-mit-reker-stadtkaemmerin-gabriele-klug-muss-posten-raeumen-30680804

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