Wir werden ja immer gefragt, was unsere Ratsherren so machen. „Man höre ja nichts von uns.“ Wir arbeiten abermit . Befragen sie doch einmal die einschlägigen Kölner Medien, warum sie nicht über uns bzw. nur sehr eingeschränkt berichten. Die Rede von Wolfram Baentsch zum Thema Marx im Rat am 03. Mai 2018:
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, meine sehr geehrten Damen und Herren!
Sie wollen Karl Marx im Stadtbild sichtbar machen – uns sind drauf und dran, den Unfug zu wiederholen, den die Stadt Trier mit der Annahme der gigantischen Skulptur als Geschenk Chinas gemacht hat. Ich kann nur dringend abraten.
Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung, dass Karl Marx ein brutaler Antisemit war, ja, der Sohn eines Rabbi war ein übler Antisemit! Wenn Sie über Marx Ihre Forschungen treiben, werden Sie leicht auf die Beweise stoßen. 1844 hat Marx seine Schrift „Zur Judenfrage“ veröffentlicht. Das Buch ist in mindestens fünfzig Auflagen erschienen und in 18 Sprachen übersetzt worden. Sie werden es leicht beschaffen können und darin u.a. lesen: „Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.“ Oder dies: „Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott bestehen darf.“ – Über seinen sozialistischen Wettbewerber Ferdinand Lassalle („jüdischer Nigger“) ist Marx wie über viele anderen Juden auf infame Weise hergezogen. Alles kaum denkmalwürdig.
Bevor Sie ihn im Kölner Stadtbild sichtbar machen, bedenken Sie bitte, dass auf den Theorien von Marx und dem Weg ins proletarische Paradies Gebirge von Hundert Millionen Leichen errichtet worden sind.
Ich wünsche eine gute Entscheidung. Vielen Dank!
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