Henriette Reker bei der Ditib beim Fastenbrechen!
Schon Frau Rekers Amtsvorgänger und Großmoschee-Befürworter Fritz Schramma hatte sich in der Vergangenheit enttäuscht gezeigt, als sich die Ditib nicht so verhielt, wie er es erhofft hatte.
Obwohl mehrfach erschreckende Ereignisse bekannt wurden und die Lenkung der Ditib durch die Religionsbehörde Diyanet der Regierung Erdogan offensichtlich ist, suchen Politiker vermehrt den Kontakt zu dieser umstrittenen Organisation, wie etwa in Monheim Herr Zimmermann, in Aachen Herr Laschet und in Köln Frau Reker.
„Unbedingt“ wollte sie, wie der Kölner Stadt-Anzeiger am 22.Juli 2017 berichtete, schon an der Eröffnung der Kölner Großmoschee teilnehmen, selbst für den Fall, dass Herr Erdogan anreisen sollte. Darauf angesprochen, wie das bei den in Köln lebenden Gegnern Erdogans ankommen werde, sagte sie: „Es gibt keine Alternative zum Dialog.“
Für Ihren aktuellen Besuch bei der Ditib wurde sie, wie der EXPRESS am 23.5.2018 zitierte, von der ehemaligen SPD-Bundestagsabgeord-neten Lale Akgün auf Facebook so kritisiert: Reker gehe dahin „wohlwissend, wes Geistes Kind diese Institution ist und jetzt im Moment auch noch Wahlkampf für Erdogan und die AKP macht.“
Stephan Boyens Fraktionsvorsitzender der AfD im Rat der Stadt Köln stellt fest: „Frau Oberbürgermeisterin Reker kann sicherlich hingehen, wohin sie will und treffen wen sie möchte. Sie sollte sich dabei aber immer auch der politischen Außenwirkung bewusst sein. Sie macht sich leider so mit Erdogan gemein“.
Christer Cremer Kreisvorsitzender der Kölner AfD ergänzt: „Frau Reker bekämpft zurecht die „Geschlossene Gesellschaft“ des „Kölner Klüngels“. Dabei unterstützen wir sie. Gerade deshalb sollte sie aber vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ob ein „Dialog“ mit der „Geschlossenen Gesellschaft“ der Ditib überhaupt möglich ist oder ob es sich letztlich nicht nur um einen vergeblichen Versuch der Beschwichtigung der von Erdogan gestützten Ditib handelt.“