KÖLN, 19.04.2018 – Am Mittwochabend, den 18.04.2018, war der stellvertretende Bundesvorsitzende und Fraktionsvorsitzender der AFD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus Georg Pazderski zu Gast, um über die politischen Herausforderungen einer Großstadt zu sprechen.
Der Einladung des Kölner Kreisverbandes der AfD folgten über 60 interessierte Gäste. Die Veranstaltung begann nach der Begrüßung durch den Kreissprecher Christer Cremer. Danach berichtete Pazderski über die Zustände im rot-rot-grün regierten Berlin. Die Probleme in Berlin und Köln sowie anderen Großstädten seien oftmals sehr ähnlich: „Ich rede hier beispielsweise von Themen wie Wohnungsbau, Verkehr oder die Verwahrlosung des öffentlichen Raums. Selbstverständlich sind je nach Umfeld auch andere Themen denkbar, von der Bildung über die Energie bis zur Kulturszene.“
Wichtig sei auch eine stets differenzierte Sicht, betonte Georg Pazderski in seinem Vortrag. „Hier zu Unrecht lebende ausreisepflichtige Asylbewerber, eingewanderte Drogenhändler, Intensivtäter und Vergewaltiger, kriminelle Familienclans sowie Zuwanderer, die auf Abzocke, Arbeitsverweigerung und Krawall statt auf Integration aus sind, müssen im Mittelpunkt unserer Kritik stehen, nicht alle Bürger mit Migrationshintergrund.“ Denn, so Pazderski, gibt es auch unter Migranten ein großes Wählerpotential für die AfD. Anschließend konnten die Gäste noch Fragen an den stellvertretenden Bundesvorsitzenden richten, ein Angebot was auf rege Nachfrage stieß. Auch nach offiziellem Ende wurden noch angeregte Diskussionen in geselliger Runde gepflegt.
„Das Interesse war groß, der Raum voll. Damit haben wir heute das Fundament für weitere öffentliche Veranstaltungen der AfD in Köln gelegt. Das war das erste Mal, dass wir in öffentlichen Räumen waren. Wir müssen jetzt nicht mehr auf andere Kreise ausweichen.“ fasste Cremer den Abend zusammen. Denn nur über solche offenen Runden könne man die Menschen dieser Stadt erreichen.