KÖLN, 07.04.2018. Die Alternative für Deutschland (AfD) in Köln bekräftigt den Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion, Bernd Petelkau, die Verstrickungen von CDU-Kreisvorstand Andrea Horitzky in unlautere Geschäfte mit der Stadt Köln bei der Unterbringung von Asylbewerbern aufklären zu wollen. „Hier findet eine maßlose Selbstbereicherung statt“, so Stephan Boyens, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Köln. „Die Geschäfte von Frau Horitzky sind keine Privatsache. Hier profitiert eine Lokalpolitikerin schamlos von einer fragwürdigen Politik. Gleichzeitig geht die Stadt unverantwortlich mit Steuergeldern um.“ Der Kölner EXPRESS hat aufgedeckt, dass im „Hotel zum Bahnhof“ in Dellbrück aktuell 31 Asylbewerber untergebracht werden. Hotelbetreiberin ist Andrea Horitzky. Pro Person zahlt die Stadt einen Tagessatz von 35 Euro. Im Monat erhält Horitzky allein für die Unterbringung dieser kleinen Personengruppe 32.500 Euro an Steuergeldern. „Nun liegt die Verantwortung bei der Kölner CDU, personelle Konsequenzen zu ziehen“, erklärt AfD-Kreisvorsitzender Christer Cremer. „Gleichzeitig muss die CDU-Stadtratsfraktion ein Zeichen gegen den unrühmlichen kölschen Klüngel setzen. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass Stadt und Politik auf Kosten der Allgemeinheit Geschäfte machen!“
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