KÖLN/BERLIN, 26.01.2018. Seit den massenhaften sexuellen Übergriffen junger Migranten zur Kölner Silvesternacht 2015/2016 haben sich Personal- und Stundenaufwand der Bundespolizei zu Neujahr in Köln mehr als verdreifacht. Das ergab eine schriftliche Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jochen Haug (AfD) an das Bundesinnenministerium vom 15. Januar. „Wurden in der Silvesternacht von 2015 in Köln nur 67 Bundespolizisten eingesetzt, stieg die Anzahl letztes Silvester vor Ort auf 306 Beamte. Auch Einsatz- und Personalstunden sind bei der Bundespolizei in den letzten zwei Jahren um über 350 Prozent geradezu explodiert. Sie lagen in der Nacht von 2016 auf 2017 bei 3.336 Einsatzstunden zuzüglich Personenstunden, in der Nacht von 2017 auf 2018 bei über 3.100 Einsatzstunden zuzüglich Personenstunden“, so Haug, der von der AfD-Bundestagsfraktion in den Innenausschuss entsendet wird.
„Silvester kann auf der Kölner Domplatte nur noch in einem Hochsicherheitstrakt stattfinden. Damit sich die sexuellen Massenübergriffe nicht wiederholen, muss ein gewaltiger Aufwand betrieben werden, der den Steuerzahler jährlich Abermillionen kostet“, so Haug. Der Rechtsanwalt verweist darauf, dass neben Bundespolizisten auch unzählige Polizisten des Landes Nordrhein-Westfalen und lokale Einsatzkräfte sowie private Sicherheitsdienstleister durch die Stadt beauftragt wurden. Mit ähnlichen Anfragen sorgen parallel auch die Kölner AfD-Landtagsabgeordneten Sven Tritschler, Roger Beckamp und Iris Dworeck-Danielowski sowie die Kölner Stadtratsfraktion der AfD für Transparenz auf ihren jeweiligen Ebenen. „Die verfehlte Masseneinwanderung von überwiegend unqualifizierten jungen Männern aus Regionen, in denen eine archaische Macho-Kultur tief verwurzelt ist, schränkt uns in unseren Freiheiten merkbar ein. Die AfD setzt sich dafür, das Problem an der Wurzel zu packen: Konsequente Abschiebung aller ausreisepflichtigen abgelehnten Asylbewerber, Abschiebung schwerfällig kriminell gewordener Migranten und notwendige Härte bei der Durchsetzung von Recht und Ordnung, auch bei der Zuwanderung. An eine derartige massive Polizeiüberwachung bei öffentlichen Festen und Veranstaltungen dürfen wir uns nicht gewöhnen!“
Bei den Sex-Mob-Attacken an Silvester 2015/16 wurden in zahlreichen deutschen Städten Frauen Opfer von Sexualdelikten. Allein bei der Staatsanwaltschaft Köln gingen über 1.100 Anzeigen zur Silvesternacht 2015/2016 ein, etwa die Hälfte wegen sexueller Übergriffe. Die Täter stammten vorwiegend aus dem nordafrikanisch-arabischen Kulturraum. Einem Großaufgebot der Polizei gelang es, in der Silvesternacht 2017/18 vergleichbare sexuelle Übergriffe und Gewalttaten zu verhindern.
2018.01.24-Antwort-BIM-SF-Silvesternacht-Köln