Jochen Haug und Fabian Jacobi ziehen in den Bundestag ein. AfD erzielt mit über 11.000 Neustimmen stärkstes Kölner Ergebnis

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KÖLN, 24.09.2017. Der Kreisverband Köln  der Alternative für Deutschland (AfD) wird mit Jochen Haug und Fabian Jacobi zwei Abgeordnete in den neu gewählten Bundestag entsenden. „Wir sind zuversichtlich und freuen uns, dass mit den Herren Haug und Jacobi zwei kompetente und betont konstruktive Kräfte die neue AfD-Fraktion im Bundestag verstärken werden“, erklärt Kreissprecher Christer Cremer. „Beide werden sich für einen seriösen und bürgerlichen, gleichzeitig in der Sache harten Oppositionskurs stark machen.“

Die AfD Köln freut sich über ihr stärkstes Ergebnis in der Domstadt seit Bestehen der Partei. „Mit voraussichtlich 7,3 Prozent können wir einen merklichen Anstieg im Vergleich zum Ergebnis der letzten Landtagswahl erzielen, bei der wir 5,9 Prozent holten“, resümiert Cremer. „Wir wachsen langsam, aber kontinuierlich. Mit über 39.300 Kölner Stimmen haben wir innerhalb von vier Monaten über 11.000 Bürger neu für uns gewonnen.“

Bemerkenswert sind die Wahlkreisergebnisse von Fabian Jacobi (8,7 Prozent im Wahlkreis Köln I) und Gunnar Witzmann (8,46 Prozent in Köln IV/Leverkusen). Im Bezug auf die Stadtbezirke erreichte die AfD in ihren Hochburgen Chorweiler, Porz und Kalk mit 11,75 Prozent, 11,01 Prozent und 10,14 Prozent gewohnt zweistellige Werte, in den Veedeln Blumenberg (15,98 Prozent), Finkenberg (17,5 Prozent), Chorweiler (16,82 Prozent) oder Gremberghoven (16,55 Prozent) sogar im bundesweiten Vergleich überdurchschnittliche Werte.

Cremer erklärt: „Wir freuen uns über unseren Wahlsieg! Besonders in den Brennpunkten ist man aufgeschlossen gegenüber der AfD, das hat man schon beim Wahlkampf gemerkt. Dort leben die Schwächsten der Gesellschaft, die die negativen Folgen der Politik als erstes zu spüren bekommen. Wir wünschen uns von der zukünftigen Bundestagsfraktion, dass sie sich von keiner Klientellobby korrumpieren lässt, sondern immer das Volk als Ganzes im Blick behält. Vor allem in der Migrations- und Integrationspolitik, aber auch hinsichtlich der Belastung kleiner und mittlerer Einkommen erwarten wir an der Basis entsprechende Impulse in Berlin. Wir haben unser Ohr beim einfachen Bürger und werden die nächsten Jahre nutzen, zusammen mit der Jungen Alternative und den einzelnen Stadtbezirksverbänden unsere Strukturen in Köln auszubauen, um neue Mitglieder zu gewinnen.“

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