AfD Köln gedenkt Kriegstoten am Volkstrauertag und fordert würdiges Andenken für Gefallene

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KÖLN, 13.11.2016. Mitglieder des Kreisverbandes Köln der Alternative für Deutschland (AfD) haben anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages einen Kranz am Soldaten-Grabmal auf dem Melaten-Friedhof niedergelegt. „Wir gedenken der Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen, insbesondere der Soldaten und unzähligen Zivilisten, die ihr Leben in den beiden Weltkriegen auf unserem Kontinent verloren haben“, so der Kreisvorsitzende Dr. Roland Quinten.

Die Kölner AfD kritisiert den Zustand des Monumentes für die Toten des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871. „Es sind etliche Reparaturen nötig“, so Quinten. „Wir sind der Meinung, dass der Zustand des Grabmals und somit das Andenken an die Gefallenen beider Seiten in einer geschichtsbewussten Stadt wie Köln Besseres verdient hat. Die AfD setzt sich deshalb für ein würdiges Andenken der Gefallenen ein.“

Quinten zieht einen Zusammenhang zur aktuellen Asylkrise und erklärt: „Wir richten unseren Blick ebenso auf die Gegenwart, in der sich weltweit Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Unterdrückung befinden. Das ist schrecklich, zumal wir von unseren Eltern und Großeltern oder noch aus eigener Erfahrung wissen, was es bedeutet, die Folgen erleiden zu müssen. Aus diesem Grund wünschen wir ihnen, dass sie ihre Wurzeln nicht verlieren und es ihnen möglich sein wird, nach Ende von Krieg und Gewalt in ihre Heimat zurückzukehren, um tatkräftig zum Aufbau ihrer Länder beitragen zu können. Wir wissen aus der eigenen Geschichte, wie schmerzhaft solche Prozesse sind. Aber gerade wir können stolz darauf verweisen, dass es auch unter schwierigsten Bedingungen möglich ist, Identität zu bewahren und selbst die verwüsteten Flecken der Erde wiederzubeleben!“

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