Die AfD möge verschwinden

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Vergangenes Wochenende war Parteitag der LINKEN in Magdeburg. Interessierte mich eigentlich nicht so sehr, aber es gibt in den Medien Nachrichten, denen man nicht entkommen kann. In der Tagesschau nannte Bernd Riexinger die AfD rassistisch, antisozial und neoliberal. Scharf bekämpft werden müsse die AfD; man müsse dafür sorgen, dass sie auf dem Müllhaufen der Geschichte landet.

Irgendwie erschöpft sich diese Auseinandersetzung immer im Wunsch nach dem Verschwinden der AfD.
Eine Auseinandersetzung mit ihren politischen Positionen spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Es ist der Erfolg der AfD, der ihre Gegner immer wieder dazu bringt, sich diese Partei einfach nur noch weg zu wünschen.

Ich erinnere mich an den Satz, der Emma Goldmann zugeschrieben wird: „Würden Wahlen etwas verändern, so wären sie verboten“.
Mittlerweile kommt bei den abgemagerten Parteien auch der Letzte zu der Erkenntnis, dass Wahlen in Deutschland wieder etwas verändern könnten. Die Konsequenzen scheinen ihnen nicht zu gefallen.

Ich glaube, es liegen interessante Zeiten vor uns.

Signatur P.Inde29.05.2016

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