KÖLN, 10. Januar 2014
Der Bezirksverband Köln/Bonn der Jungen Alternative (JA) veröffentlichte heute seine programmatischen Thesen für 2014. „Zusammen mit unseren Mitgliedern haben wir unser Fundament gelegt. Jetzt gilt es, nach außen zu liefern“, erklärt Sprecher Sascha Abraham. „Wir haben uns gezielt auf alltagsnahe, realisierbare Themen fokussiert, die der Lebenswirklichkeit junger Leute entsprechen.“
Thematisiert wird die angespannte Wohnungssituation in den großen Universitätsstädten Köln und Bonn. Eine Stadt könne nicht beliebig nach innen wachsen, heißt es im Thesenpapier. Durch eine bessere Anbindung zwischen Ballungszentren und Vororten „könnte man die Nachfrage für das günstigere Wohnangebot im Umland ankurbeln und die Lage in den innerstädtischen Bezirken entlasten.“
„Der Schwerpunkt liegt im Bildungsbereich, da hier über unsere Zukunft verhandelt wird“, so Abraham. So tritt die junge Truppe, der Mitglieder aus Köln, Bonn und den Kreisen Rhein-Berg, Rhein-Sieg und Rhein-Erft angehören, für ein mehrgliedriges Schulsystem ein, das ausreichend auf den Arbeitsmarkt vorbereite. Desweiteren für eine Stärkung dualer Ausbildungsberufe, eine praxisnähere Ausbildung von Lehrern, gegen die Verschulung von Universitäten, sowie gegen die Verschwendung von Steuergeldern, zum Beispiel durch linksradikale „Studierendenausschüsse“ oder „Gender Mainstreaming“.
Der stellvertretende Sprecher Carlo Clemens ergänzt: „Bei anderen Jugendorganisationen zählen Posten und Karriere, bei uns findet man pragmatischen Idealismus. Wir bieten eine Alternative für die, die eine klare Linie wollen.“
Die programmatischen Thesen, mit denen die JA Köln/Bonn ins Wahljahr 2014 zieht, kann man online auf der Netzseite des nordrhein-westfälischen Landesverbandes der JA finden. Es finden monatlich Aktivitäten im Bezirk statt.
Junge Interessenten wenden sich einfach an den Sprecher Sascha Abraham