Reker fällt durch – und zahlt damit den Preis für ihre zwielichtige Rolle in der Börschel-Affaire

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Entgegen der Empfehlung der Mehrheit im Kölner Rat, die Oberbürgermeisterin zur Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Stadtwerke zu wählen, haben sich die Mitglieder des Aufsichtsrates für Harald Kraus, den Vertreter der Arbeitnehmer und kommissarischen Leiter des Gremiums entschieden. Für Henriette Reker ist es eine schallenden Ohrfeige und für die befürwortenden Mitglieder des Stadtrates ein Mahnmal ihres zunehmenden Vertrauensverlustes in der Bürgerschaft. Entsprechend fiel der Dank des Gewählten aus, der darauf hinwies, dass sich der Aufsichtsrat „nun wieder mit ganzer Kraft den sachbezogenen Themen zuwenden“ wird.

Sven Tritschler, unser Mitglied im Rat der Stadt Köln kommentiert dazu erleichtert: „Ich freue mich über dieses klare Votum des Aufsichtsrats. Für Sachkunde und gegen Parteienfilz, das ist es, was wir schon lange fordern“ – und unterstreicht damit unsere Position in der Fraktionszeitschrift der AfD vom vergangenen Monat.

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