Rekers Personalkarussell im Presseamt – Akte persönlicher Beliebigkeit!

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Dieter Sanden als Chef des Sportamtes geht und Gregor Timmer als Leiter des Presseamtes folgt ihm – und diesem möglicherweise Alexander Vogel, Rekers persönlicher Referent …  Seit 2006 diente Gregor Timmer in dieser Funktion den Oberbürgermeistern Schramma (CDU) und Roters (SPD) und auch der „parteilosen“ Henriette Reker. Gleichzeitig erhoffte sie sich mit der Einstellung von Alexan-der Vogel, einem kölschfremden Außenseiter, als ihren persönlichen Referenten für „strategische Kommunikation“, positive Akzente für die Außendarstellung der Stadt sowie ihre persönliche „Vermarktung“ (siehe Express vom 28.6.17) – ein kostenträchtiges Ansinnen, mit dem sie sich möglicherweise für eine Kandidatur 2020 empfehlen wollte, vermutete nicht nur die AfD.

Mehr und mehr wurden dem Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Zuständigkeiten abgenom-men, u.a. durch Frau Langwitz-Aulbach und anderen Referenten, die ebenfalls kostenträchtig eigene Experten für  Kommunikation verpflichteten. Zuletzt war davon auszugehen, dass das Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nicht für das zuständig war, was als Meinung der Stadt an die Öffentlichkeit gelangen sollten. Rekers Begleiter bei öffentlichen Auftritten war infolgedessen mehr und mehr Alexander Vogel und immer weniger Gregor Timmer.

Dessen Verabschiedung wirkt wie eine Realsatire, da sie ihn einerseits als „personalisierte Kontinuität und Seriosität der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unserer Stadt“ (Focus online vom 6.12.) würdigte und er sich andererseits dafür bedankte, dass sie ihm wieder ihr Vertrauen für die Wahrnehmung der neuen Aufgabe schenkt.

In welchem Ansehen wähnen sich unsere öffentlichen „Würdenträger“, wenn sie durch Postenge-schachere ihre „Würde“ beschädigen?!

 

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